Gefangen im eigenen Leben, das Lächeln verlernt. So sehr in den Routinen, dass man überhaupt nicht mehr registriert, wie sehr man sich selbst verändert. Das scheint ihr Alltag, aus dem sie nur selten ausbricht ohne zu merken, wie sehr ihr das zum Verhängnis wird. Und doch scheint es als würde ein Hoffnungsschimmer in ihr Leben treten. Schafft sie es am Ende das Ruder herumzureißen und über ihr Leben selbst zu bestimmen?
Das hier ist das erste Mal, dass ich etwas so tiefes und persönliches von mir veröffentliche. Anna ist schon sehr lange auch ein Teil von mir und da ich leider noch immer das Gefühl habe, dass Essstörungen, Magersucht im Besonderen, mehr als Trend, als als wahre Krankheit angesehen wird, finde ich dass es an der Zeit ist den Menschen aufzuzeigen, wie es ist wenn man Anna kennt. Ich möchte allen jungen Mädchen und Jungen da draußen zeigen, dass sie nicht alleine sind und auch, dass es immer Hoffnung gibt - dass wir es am Ende sind, die über Anna bestimmen und nicht sie über uns.
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