Zwischen U-Bahn Sitzen und Menschenmassen, Anonymität und fehlender Privatsphäre ist sie gefangen. Tief in der Großstadt. Als eine Postkarte droht, ihre Existenz zu zerreißen, muss sie sich entscheiden. Dem Verborgenen stellen, oder weiter Verdrängen. Antworten finden, oder riskieren, dass das andere Ich an jeder Ecke lauert.
Julia Syndram wurde 1999 in Dresden geboren. Ihre Liebe zum Geschichten erzählen entdeckte sie früh, zusammen mit ihrer Leidenschaft zum Zeichnen. Daraus entsprangen in ihrer Jugendphase zwei Mangas, die sie selbstständig publizierte und auf der Leipziger Buchmesse und anderen Fachmessen verkaufte. Seit 2017 studiert sie Politikwissenschaft und Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und wendete sich im Laufe des Studiums immer mehr dem literarischen Schreiben zu. Ihre Texte und Kurzgeschichten drehen sich um Fragen nach dem Ich, Erfahrungen des Frau* seins und dem Phantasma, das in uns allen haust.
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