Mit Einbruch der Dunkelheit und dem Beginn der Nacht fällt mit der eisernen Stille eine Art Wahnsinn über Peyami Bey. Unfähig vor den krabbelnden Ameisen und sich selbst zu fliehen, wird er ein Gefangener seiner eigenen Gedanken.
Die Geschichte von Peyami führt durch die Nachbarschaften der Türkei in den 80er Jahren. Gefangen zwischen Jugendliebe und Militärputsch, zwischen den neuesten Kassetten, Schallplatten und politischen Wandbotschaften, und zwischen Freude und Schmerz.
Sie wurde in Hamburg geboren und wuchs mit Geschichten, Bildern und Träumen im Kopf auf. Sie studierte Soziologie und Politikwissenschaft, besuchte Drehbuch-Workshops und sammelte Erfahrung als Regieassistenz am Schauspielhaus. Sie schrieb schon immer Geschichten und Gedichte in zwei Sprachen - Stoff, aus dem einmal Bücher werden sollen. Sie liebt Filme, Serien und alles was eine Geschichte tragen kann: das Leuchten des Wassers bei Nacht, das Prasseln des Regens gegen die Fensterscheibe im Bus und das Gefühl, das noch lange in einem verbleibt, nachdem man einen wirklich gut geschriebenen Film gesehen hat.
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