Der Autor Herbert Demel hat mit dem Büchlein "Am Wege Oins oms andr'" sein drittes Werk veröffentlicht. Wie in den gern gelesenen Vorgängern "Hoimet Waldenbuch" und "Gnepfleswäschereiâ" bietet der Waldenbucher mit Heidenheimer Migrationshintergrund einen verschlungenen Spaziergang durch ein sich zwischen Aufmüpfigkeit und Bodenständigkeit bewegendes 75jähriges Leben. Als "Wanderführer" durch die Kindheitslandschaften im Brenztal und sein berufliches und nachberufliches Biotop Waldenbuch fungieren neben dem erzählenden ICH und ER auch ein alter Ego namens Theophil Knoll. Sie führen bisweilen kontroverse Diskussionen, die sich in Demels essayistischen Gedankenströmen widerspiegeln. Quelle mancher noch unveröffentlichter Erzählungen, Anekdoten und Gedichte sind tagebuchartige Notizen aus der Kladde des Verfassers, die interessante Einblicke in "Erlebtes", "Erfahrenes" und "Verborgenes" erlauben. Insbesondere die in kraftvoller schwäbischer Mundart dargebotenen Passagen gehören zu den stärksten des Buches und werden die bisherige Leserschaft Demels, aber auch neues, an Dialekt, heimatlichen Rezepten und bisweilen skurriler, schwäbischer Originalität interessiertes Publikum erfreuen.
Geboren ist Herbert Demel am 5. Juni 1946 (om siebene morgens en d'r Felsaschdross) in Heidenheim. Er verlebte Kindheit und Schulzeit in der Stadt an der Brenz. Später wurde Waldenbuch seine Heimat und der großartige Schönbuch dromrom. Sein beruflicher Werdegang begann 1960 mit einer Lehre als Kaufmannsgehilfe bei der Optimal Ölfeuerungsmaschinenbau GmbH in Gerstetten. Nach deren Auflösung ein kurzes Verweilen bei der Spedition Weichelt, bei Leitz in Oberkochen. Dann 1970 Eintritt in die Siemens & Halske AG im Werk für Kondensatoren in Heidenheim. 1972 Wechsel in die Zweigniederlassung Stuttgart der Siemens AG in den Regionalvertrieb zuerst als Innenbearbeiter, später im Außendienst der Fertigungsautomatisierung. Bis zu seinem Pensionsalter. In all den Jahren hat er geschrieben. Gedichte, Erzählungen, Essays entstanden. Bei den Baden-Württembergischen Literaturtagen 2010 in Heidenheim erschienen im Rahmen "erzählweise" vier kleine Episoden aus seiner Jugendzeit.
Herbert Demel hat sein drittes Buch veröffentlicht
Heidenheimer Zeitung
Juni 2022
(...)Insbesondere die in kraftvoller schwäbischer Mundart geschriebenen Passagen dürften die bisherige Leserschaft Demels, aber auch neues, an Dialekt, heimatlichen Rezepten und bisweilen skurriler, schwäbischer Originalität interessiertes Publikum erfreuen.(...)
Stuttgarter Nachrichten
Juni 2022
Der Waldenbucher Herbert Demel hat ein neues Buch veröffentlicht: Unter dem Titel „Am Wege – Oins oms andr‘“ sind darin auf fast 300 Seiten laut einer Pressemitteilung des Autors „Erinnerungen, Geschichten, Essays, Erzählungen Briefe und Gedichte, die im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind“, versammelt. Demel, der Mitglied bei den Vereinen „Mund.art“ und Schwäbischer Dialekt ist, verarbeitet in dem Buch unter anderem Erinnerungen an Geburtstagsfeiern, er präsentiert Waldenburger Episoden und Auszüge von Lesungen bei „Mund.art“-Stammtischen in Herrenberg, Stuttgart und Haigerloch.
Herbert Demel hat sein drittes Buch veröffentlicht
Heidenheimer ZeitungJuni 2022
(...)Insbesondere die in kraftvoller schwäbischer Mundart geschriebenen Passagen dürften die bisherige Leserschaft Demels, aber auch neues, an Dialekt, heimatlichen Rezepten und bisweilen skurriler, schwäbischer Originalität interessiertes Publikum erfreuen.(...)
Juni 2022
Der Waldenbucher Herbert Demel hat ein neues Buch veröffentlicht: Unter dem Titel „Am Wege – Oins oms andr‘“ sind darin auf fast 300 Seiten laut einer Pressemitteilung des Autors „Erinnerungen, Geschichten, Essays, Erzählungen Briefe und Gedichte, die im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind“, versammelt. Demel, der Mitglied bei den Vereinen „Mund.art“ und Schwäbischer Dialekt ist, verarbeitet in dem Buch unter anderem Erinnerungen an Geburtstagsfeiern, er präsentiert Waldenburger Episoden und Auszüge von Lesungen bei „Mund.art“-Stammtischen in Herrenberg, Stuttgart und Haigerloch.