Wann gilt eine Geschichte als gelungen und abgeschlossen? Im vorliegenden Band finden sich spannende Lebensfragmente, die in ihrer Handlung weitergeschrieben werden könnten. Bei den Protagonisten handelt es sich oft um Menschen, die meistens nicht alltagstauglich sind: Entweder haben sie ein schweres Schicksal erlitten und suchen deshalb ihren Platz in der Gesellschaft, oder sie führen ein skurriles, unorthodoxes Leben in einer einsamen Welt. Solche Figuren und deren Lebensläufe interessieren die Autorin. Sie regen sie dazu an, alltägliche Begebenheiten mit sensiblen Fühlern wahrzunehmen, zu beleuchten und deren Entwicklung schreibend gewähren zu lassen. So entstand in den letzten Jahrzehnten eine Fülle von Prosawerken, die gelesen werden und zum Nachdenken anregen möchten.
Regina Böhringer Kunz, geboren 1964, ist schon ihr Leben lang mit dem Schreiben verbunden. Alltägliche Begebenheiten beschäftigen die Autorin oft und veranlassen sie infolgedessen, das Erlebte in Kurzgeschichten modulierend weiterzuspinnen - als eigenen Verstehens- und Verarbeitungsprozess ... Nach dem Roman "Familienbande reissen nicht" wartet die Autorin in ihrem zweiten Buch mit einer Sammlung von berührenden Kurzgeschichten auf. Regina Böhringer Kunz arbeitet als Heilpädagogin und wohnt in Aesch / BL (CH).
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.