Schonungslos dokumentiert und seziert diese Geschichte eine Szene aus dem Alltag einer Frau - einen Übergriff, der nur Sekunden anhält und dennoch für unabsehbare Zeit in ihrem Gedächtnis vermodert. Er belegt schöne Erinnerungen mit Schimmel und legt Schlechte erneut frei. Scham, Ekel, Angst, Schuld und ein alles zermarterndes Gefühl der Sinnlosigkeit gesellen sich zu der verwesenden Biografie. Die Betroffene versucht die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen und somit über ihr Leben.
Die 28-jährige Autorin lebt in Hamburg und widmet ihr Arbeitsleben als Erziehungswissenschaftlerin der Chancengerechtigkeit. Privat findet sie Erholung in Natur, Literatur, Yoga, Musik und in der Tierwelt. Mit ihrem Schreiben möchte sie verarbeiten, aufklären, anprangern und sich kümmern.
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