Die Isländerin Jorun fühlt sich ungewollt und zweifelt an ihrer Lebensberechtigung. Als einzige der Geschwister muss sie den elterlichen Bauernhof verlassen und kommt zu ihrer Tante in die Stadt. Und wenn ihr Lebensgefühl mit früheren Inkarnationen zu tun hätte? Nach einer gescheiterten Beziehung begibt sich Jorun auf die Suche nach der Lebensgeschichte einer Etruskischen Tänzerin, 400 v.Chr., und eines Genuesen, Anfang des 16. Jahrhunderts, und allmählich zeigen sich Verknüpfungen zum Heute. Wird sie die Erkenntnisse und Herausforderungen annehmen, und sich aus alten Machtstrukturen und Abhängigkeiten befreien können? Der Roman schildert drei Inkarnationen einer Person. Schicksalhafte Begegnungen und Prägungen durch Zeit und Kultur wirken von einem Leben zum nächsten.
Ulrike Sebastian-Benz wurde 1949 in Lüneburg geboren. Sie wuchs in Genf zweisprachig auf, und lebt seit 40 Jahren am Bodensee. Bevor sie sich der Kunsttherapie zuwandte studierte sie Forstwirtschaft. Suchbewegungen, bildhafter und sprachlicher Ausdruck liegen ihr seit jeher am Herzen.
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