Am größten Menschenversuch der Medizingeschichte scheiterte die Medizinethik in kläglicher Weise. Grundlagen wie persönliche Autonomie und informierte Zustimmung wurden ersetzt durch einen opportunistischen Utilitarismus. Anstatt die Entwicklung der mRNA-Geninjektionen einer medizinethischen Bewertung zu unterziehen, wurde peinliche Rechtfertigungsphilosophie betrieben. Die Ausrede: "Das haben wir nicht wissen können", gilt nicht, denn: "Alle hätten es wissen können". Leider hat Immanuel Kant immer noch recht: "Es ist so bequem, unmündig zu sein". Einer durch perfide Täuschungen hypnotisierten Angstgesellschaft müssen dringend die Augen geöffnet werden. Und eine neue Medizinethik muss wieder den hehren Grundsatz des "Primum non nocere" würdigen. Die mRNA-Gentechnologie am Menschen muss als das entlarvt werden, was sie ist: Allmachtsphantasie und Machbarkeitswahn.
Dr. Dietmar Kabelka ist Kassenarzt für Allgemeinmedizin in Österreich. Schon während der Entwicklung der mRNA-GenImpfstoffe bemühte er sich, eine medizinethische Bewertung dieser völlig neuen Technologie zu erhalten. Da er von den Ethik-Institutionen keine Unterstützung bekam, musste er sich selbst das nötige Wissen erarbeiten. Die Entwicklung dieser Zeit ab 2020 beschreibt er in seinem ersten Buch: "Alle hätten es wissen können - Medizinethik in der Krise". Da weiterhin großer Aufklärungsbedarf über die moderne Gentherapie mit mRNA-Wirkstoffen besteht, folgt nun: "Kleines Lehrbuch der mRNA-GenImpfstoffe".
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