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Albanien - Mit dem Mercedes nach Europa
Vier Jahre Leben, Arbeiten und Reisen zwischen Dinarischen Alpen und Ionischem Meer
Reiseberichte & Reiseliteratur
ePUB
1,2 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783738665154
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 28.11.2014
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
erhältlich als:
14,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosIn den achtziger Jahren dringt ein merkwürdiger Sender aus einem alten Röhrenradio in einer Abiturientenbude im Fränkischen: Radio Tirana. Ohne dass der Zuhörer es ahnt, der Beginn einer Beziehung zu einem recht nahen und doch fernen kleinen europäischen Land: Albanien. 2007 zieht er für vier Jahre in das Land, um im Rahmen einer Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE, an seiner Demokratisierung mitzuwirken. Was ihm begegnet, was ihm auffällt, was ihn bewegt, hält er zunächst in spontanen Beschreibungen in Briefen an Zuhause fest. Nach seiner Abreise machte er dieses Buch daraus.
Er erlebt atemberaubende Naturschönheiten. Er bereist die Zeugnisse einer reichen Geschichte. Er tummelt sich mit Verwunderung im diplomatischen Getriebe der Hauptstadt. Er genießt große Gastfreundschaft und schließt Freundschaften. Er wird Zeuge kleiner Aufbrüche und großer Katastrophen, sieht das offizielle Ringen um den Beitritt zur EU und den verdrängten Kampf mit dem fortdauernden, belastenden Erbe seiner stalinistischen Vergangenheit. Er greift mit seinen Kollegen ins große Räderwerk der albanischen Institutionen und erlebt Erfolge, Pleiten, Pech und Pannen. Er schildert das mit Humor und viel Selbstironie.
„Am Flughafen musste ich warten. Mit dem Flugzeug gab es irgendein Problem. Endlich durften wir in den Bus steigen. Er fuhr 20 Meter und blieb dann 15 Minuten in der prallen Sonne stehen. Dann stieß er zurück und man entließ uns wieder in den Terminal. Wieder fünf Minuten später durften wir wieder einsteigen. Ich werde Albanien und die Albaner sehr vermissen. Ihren Organisationsinn weniger.
Als das Flugzeug entlang der Berge nach Norden flog, gab das klare Herbstwetter den Blick frei auf halb Albanien, Bergeshöhen, manche davon schon weiß, soweit das Auge reicht.
Es bleibt die Erinnerung an vier sonnige Jahre. Mirupafshim!“
Er erlebt atemberaubende Naturschönheiten. Er bereist die Zeugnisse einer reichen Geschichte. Er tummelt sich mit Verwunderung im diplomatischen Getriebe der Hauptstadt. Er genießt große Gastfreundschaft und schließt Freundschaften. Er wird Zeuge kleiner Aufbrüche und großer Katastrophen, sieht das offizielle Ringen um den Beitritt zur EU und den verdrängten Kampf mit dem fortdauernden, belastenden Erbe seiner stalinistischen Vergangenheit. Er greift mit seinen Kollegen ins große Räderwerk der albanischen Institutionen und erlebt Erfolge, Pleiten, Pech und Pannen. Er schildert das mit Humor und viel Selbstironie.
„Am Flughafen musste ich warten. Mit dem Flugzeug gab es irgendein Problem. Endlich durften wir in den Bus steigen. Er fuhr 20 Meter und blieb dann 15 Minuten in der prallen Sonne stehen. Dann stieß er zurück und man entließ uns wieder in den Terminal. Wieder fünf Minuten später durften wir wieder einsteigen. Ich werde Albanien und die Albaner sehr vermissen. Ihren Organisationsinn weniger.
Als das Flugzeug entlang der Berge nach Norden flog, gab das klare Herbstwetter den Blick frei auf halb Albanien, Bergeshöhen, manche davon schon weiß, soweit das Auge reicht.
Es bleibt die Erinnerung an vier sonnige Jahre. Mirupafshim!“
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Albanien – mit dem Mercedes nach Europa
SÜDOSTEUROPA MitteilungenJuni 2016
(...)Hartmut Pürner, von 2007 bis 2011 im Rahmen einer Mission der „Organisation für Sicherheit und Zusammen-arbeit in Europa“ (OSZE) in Tirana tätig, er-zählt in seinem leicht zu lesenden Buch, das auf private Notizen und Briefe zurückgeht, in launigen Anekdoten von seinen Alltagser-fahrungen in dem kleinen Balkanland. Beson-ders interessant sind dabei seine Reiseein-drücke, in denen er von den beeindruckenden Landschaften und dem vielfältigen historischen und kulturellen Erbe Albaniens berichtet.(...)