Das Buch behandelt das 30jährige Programm der Galerie in Düsseldorf mit den Schwerpunkten: Abstrakte Malerei nach 1945 in Deutschland, Deutsches Informel und die Malerei der 1980er Jahre. Mit ausführlichen Texten zum Werk von 23 Künstlern, die zu den Protagonisten ihrer Ausrichtung zählen, wie Willi Baumeister und Fritz Winter; Peter Brüning, Gerhard Hoehme und Emil Schumacher; Antonius Höckelmann und Tina Juretzek. Mit 80 Farbbildungen. Das Buch bietet somit Einblick in die Malerei-Entwicklung und Galerie-Arbeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der engagierten Galeristen, die immer im engen Kontakt mit den Künstlern arbeiteten. Mit Schilderungen einer Japan-Reise und einem Aufsatz zur Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Galerie.
1970 gründete Werner Zimmer zusammen mit seiner Frau Elke Zimmer die Galerie gleichen Namens in Düsseldorf. Anfänglich war Werner Zimmer noch in seinem Beruf in einer Düsseldorf Werbeagentur tätig, um ab 1972 ganz in die Galerie einzutreten. Für das vorliegende Buch lieferte er die Fotos, die auf den vielen Reisen bei den Künstlern entstanden, ebenso wie die Werkfotos und wesentliche Impulse für die Gestaltung des Buches.
Elke Zimmer
1970 gründeten Elke und Werner Zimmer ihre Galerie in Düsseldorf und widmeten sich in jenen Jahren der damals sehr aktuellen naiven Kunst. Mehr als 30 Jahre lang führten sie ihre Galerie mit einem Ausstellungsprogramm zu verschiedenen Aspekten der zeitgenössischen Kunst. . Elke Zimmer war in jenen Jahren Vorstandsmitglied des Bundesverbandes deutscher Galerien/BVDG, Sprecherin der Düsseldorfer Galerien und Gründungsmitglied der Messe Artforum Berlin.
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