Fatale Herzlosigkeit im Ahnensog. Reaktive, attackierende Gegenbewegungen als Motiv. Leid bringende Verhaftung. Schlund der Verzweiflung. Beflügelnder Trieb nach innerer Freiheit jenseits der eigenen Geschichte. Schamlose Wahrhaftigkeit. Freiheitsrebell Georg Kerner als Sprungbrett. In der Tiefe verwandte Streiflichter umkreisen, beleuchten und hinterfragen unterschiedlichste Facetten unseres Lebens. Dem hochgespülten Schlamm ins Auge schauen, solange, bis er verbrannt ist. Kontemplatives Niederschreiben. Prozesshaftes Verstehen. Stilles Schauen. Feuer der Erkenntnis. Heilige Asche. Volle Gegenwart jenseits von Geburt und Tod. Radikale Absage an blinde Verpflichtung. Freiheit im gelenkten Schutz des Kosmos. Inspiration und Bedrängnis in Form von Poems als verdichteter Schlussakkord.
Sigrid Crasemann ist 1943 in Hamburg geboren. Sie war bis 2004 als Kunsterzieherin an zwei Hamburger Gymnasien tätig. Seit 1985 arbeitet sie als freie Künstlerin in Wort und Bild in Hamburg.
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