Der Anlagen- und Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige in Deutschland. Diese Branche generiert jährlich einen Umsatz im Bereich von 200 Milliarden Euro und beschäftigt in über 6.000 Unternehmen rund 990.000 Mitarbeiter. Die deutsche Wirtschaft ist daher wie kaum eine andere auf die Erforschung und Entwicklung von Produktionstechnologien spezialisiert. Der deutsche Anlagen- und Maschinenbau steht aktuell allerdings vor der großen Aufgabe, sich gegen aufstrebende Nationen wie China und Indien zu behaupten. Die Herausforderung ist, den Vorsprung im Hinblick auf Technologie und Qualität zu verteidigen. Aber auch hinsichtlich der Kostenvorteile, die diese Wettbewerber häufig besitzen, dürfen hiesige Unternehmen mögliche Optimierungspotenziale nicht aus dem Blick verlieren. Aufgrund dessen widmet sich diese Arbeit der Adaption eines in der Softwareentwicklung bereits erfolgreich angewendeten Instrumentariums. Mit Hilfe des Agilen Projektmanagements kann es gelingen, o.g. Herausforderungen zu bewältigen und neue Wettbewerbsvorteile zu generieren.
Johannes Stärk studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Beschaffung und Produktion.
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