Das Buch "7 Leben sind nicht genug!" ist entgegen der Vermutung, es handle sich um einen leichengeschwängerten Krimi über die Untaten eines Serienmöders, lediglich um ein Wortspiel des Autors in Anlehnung an die sprichwörtlichen sieben Leben einer Katze, welche Ihm bis zu seinem 36sten Lebensjahr bei weitem nicht ausgereicht hätten! Erzählt werden einzelne Geschichten des Schreibers, teils humorvoll aber auch Ereignisse die an Dramatik nicht zu überbieten sind. Ein Großteil des Buches ist dem Abrutschen in die Alkoholsucht gewidmet. Mit seinen Auswirkungen und Konsequenzen. Aber auch die Abkehr vom Trinken und der schwierige Weg in die Abstinenz, welche ohne die Hilfe der Selbsthilfegruppe der anonymen Alkoholiker kaum möglich gewesen wäre. Der Inhalt spiegelt den Lebensweg und Leidensweg eines Handwerkers der letztendlich den Kampf gegen den Alkohol für sich entschied!
Gregor Burgstett wurde 1956 in Walsum (NRW) als mittlerer von fünf Brüdern geboren. Sein Vater Fritz arbeitete als Bergmann und Schlosser, seine Mutter Ingeborg war Hausfrau. 1964 zog die Familie nach Singen am Hohentwiel.
Nach dem Realschulabschluss begann er auf Wunsch seiner Eltern eine Ausbildung bei der Polizei, die er jedoch nach zweieinhalb Jahren abbrach. Es folgte der Wehrdienst bei der Bundeswehr. Ende der 1970er-Jahre konnte er schließlich seinen Traumberuf ergreifen: Schreiner. Nach fast zwanzig Jahren selbstständiger Tätigkeit musste er im Zuge des Euro-Wechsels seinen Betrieb aufgeben und wechselte in den Sicherheitsdienst, wo er bis zu seinem "Unruhestand" tätig blieb.
Bereits im Alter von achtzehn Jahren begann ein schleichender Abstieg in den Alkoholismus. 1992 gelang ihm mit Unterstützung der Anonymen Alkoholiker die Wende und ein dauerhaftes Leben in Abstinenz. Heute lebt Gregor Burgstett mit seiner zweiten Frau auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Ravensburg.
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