Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
456 unfreiwillig grüne Tage
Als Wehrpflichtiger 15 Monate beim Bund
ePUB
170,6 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783749400010
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 29.03.2019
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
3,49 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
Bitte beachten Sie, dass Sie dieses E-Book nicht auf einem Amazon Kindle lesen können, sondern ausschließlich auf Geräten mit einer Software, die epub-Dateien anzeigen kann. Mehr Informationen
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenEnde der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es noch ein klares Feindbild. Die RAF war auch noch sehr aktiv. Der normale Wehrpflichtige musste 15 Monate oder eben 456 Tage im Staatsdienst ausharren. Zivildienst kam für mich nicht in Frage.
Ich bin 1959 geboren und genau zu dieser Zeit ereilte mich das Schicksal eines jeden männlichen Jugendlichen.
Meinen Wehrdienst leistete ich im schon lange geschlossenen Standort Wesendorf. Ich lasse bewusst alle Einheitsbezeich-nungen weg, und die Namen sind natürlich auch geändert. Der Ein oder Andere wird sich bestimmt in irgendeiner Anekdote erkennen, denn es hat sich alles so zugetragen. Kurz gesagt, es ist nichts erstunken und erlogen.
Vieles vergisst man, aber es bleibt auch einiges im Gedächtnis hängen. Zum Beispiel gibt es beim Bund keine Glühlampen, sondern Lampe, Glüh und Schuh, Hand anstelle von Handschuh. Das sind nur zwei von vielen merkwürdigen Ausdrücken.
Es waren 456 Tage mit einschneidenden Erlebnissen, die ich aus heutiger Sicht aber nicht missen möchte. Während dieser Zeit sah es anders aus. Runterzählen vom ersten bis zum letzten Tag. Wir nennen uns Panzergrenadiere. Aber einen Panzer habe ich in den ersten 3 Monaten nur aus der Ferne gesehen. Der Staat musste wohl Sprit sparen, denn es wurde nur dem fröhlichen Marschieren gefrönt.
Ich bin 1959 geboren und genau zu dieser Zeit ereilte mich das Schicksal eines jeden männlichen Jugendlichen.
Meinen Wehrdienst leistete ich im schon lange geschlossenen Standort Wesendorf. Ich lasse bewusst alle Einheitsbezeich-nungen weg, und die Namen sind natürlich auch geändert. Der Ein oder Andere wird sich bestimmt in irgendeiner Anekdote erkennen, denn es hat sich alles so zugetragen. Kurz gesagt, es ist nichts erstunken und erlogen.
Vieles vergisst man, aber es bleibt auch einiges im Gedächtnis hängen. Zum Beispiel gibt es beim Bund keine Glühlampen, sondern Lampe, Glüh und Schuh, Hand anstelle von Handschuh. Das sind nur zwei von vielen merkwürdigen Ausdrücken.
Es waren 456 Tage mit einschneidenden Erlebnissen, die ich aus heutiger Sicht aber nicht missen möchte. Während dieser Zeit sah es anders aus. Runterzählen vom ersten bis zum letzten Tag. Wir nennen uns Panzergrenadiere. Aber einen Panzer habe ich in den ersten 3 Monaten nur aus der Ferne gesehen. Der Staat musste wohl Sprit sparen, denn es wurde nur dem fröhlichen Marschieren gefrönt.
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.