Manchmal können wir unsere Gefühle nicht steuern und entwickeln sie für diese eine Person, obwohl wir es nicht dürfen. Das Schicksal von Schatzi-Schmidt (Spitzname wurde durch eine ehemalige Kollegin gegeben) im Norden der Mainmetropole und einem jungen Mann, der einfach seine Ruhe haben und Fahrrad fahren will. Die Gerechtigkeit in der Geschichte besteht wohl darin, dass weder Schatzi-Schmidt noch der besagte Mann das bekommen werden, was sie sich sehnlichst wünschen. Sie wird nie eine Beziehung außerhalb des beruflichen Kontexts mit ihm führen können und er wird vermutlich nie zufrieden sein. Daher wird es immer wieder zu Berührungspunkten der beiden kommen. Denn die Lebensgeschichten ähneln sich vielmehr als den Beteiligten womöglich bewusst ist.
Eine 33-jährige Frau, die alles andere getan hat als das, was von ihr erwartet wurde. Schatzi-Schmidt kommt aus einfachen Verhältnissen und lebt alleine in Frankfurt am Main. Sie hat weder Mann noch Kinder oder gar ein Haus und ein Boot. Aber dafür jede Menge Spaß sowie wenig Zeit und Geld. Schatzi-Schmidt musste früh Verantwortung übernehmen als Älteste von insgesamt 4 Schwestern. Man kann es ihr folglich nicht verübeln, dass sie einen Autonomie-Autarkie-Konflikt sowie den Drang zu unkonventionellen Menschen entwickelt hat. Darüber hinaus hat sie eine kaufmännische Ausbildung und ein Studium der Sozialen Arbeit erfolgreich abgeschlossen. Ihre Zeit verbringt sie bevorzugt mit Personen, die ebenfalls nicht den gesellschaftlichen Standards entsprechen. Stärke bedeutet für sie, sich Hilfe zu holen, wenn man nicht mehr weiter weiß.
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