In 21 Tagen besuchte Christian Krug 42 UNESCO-Welterbestätten in Deutschland. Über 5000 Kilometer fuhr er durch ein Land, von dem er schreibt, es nicht sehr gut zu kennen. Er nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch Zeit und Raum voller Überraschungen. Die Vielfalt der Welterbestätten in Deutschland ist nahezu beispiellos. Von den Höhlen der Schwäbischen Alp über die Pfahlbauten und römische Denkmäler in Trier reichen sie bis in die jüngste Vergangenheit mit der Völklinger Hütte oder der Bauhaus-Architektur. Mittelalter und Barock sind stark vertreten, aber auch Landschaftsparks und Naturerbestätten wie das Wattenmeer oder die Buchenwälder. Krug spart dabei auch kritische Töne nicht aus. Seine Reisebeschreibung ist fundiert und ernsthaft, voller Leidenschaft und Tiefgang, aber auch leicht und humorvoll. Als studierter Historiker und Reiseleiter gelingt es ihm, einen neuen Zugang zu den vielen faszinierenden Stätten in Deutschland zu ermöglichen. Seine Beschreibungen und Erklärungen sind voller Poesie, ohne fundiertes Wissen zu vernachlässigen.
Christian Krug ist Reiseleiter bei Studiosus für den Indischen Subkontinent, Mongolei, Papua-Neuguinea, Israel, Jordanien, Madeira sowie Dresden und Bayreuth. Sein erstes Buch erschien 2006 und ist die literarische Reisebeschreibung "Auf Heiligen Spuren. 1700 Kilometer zu Fuß durch Indien". Ebenfalls 2006 erschien sein Roman "Philomela und der Vogel des Paradieses", der überwiegend in Papua-Neuguinea spielt. Daneben hat er Artikel und Kurzgeschichten in der Süddeutschen Zeitung und in Anthologien veröffentlicht. Krug hat Mittelalterliche Geschichte und Indogermanistik studiert, ist verheiratet und hat einen Sohn.
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