Als Scherz fassen die Redakteure eine in ihrem Verlag gefundene Kurzfassung der Menschheitsgeschichte auf, und als Scherz verkaufen sie diese Schrift deshalb auch einem ihrer Kollegen; denn angeblich hat Erzengel Metatron sie verfasst für einen himmlischen Kongress, auf dem ein Datum für das Weltende gefunden werden soll. Die Sprache verschlägt es ihnen aber, als diese auf den biblischen Erzählungen aufbauende Schrift von einem Priester für eine göttliche Inspiration gehalten wird, weil sie den biblischen Erzählungen eine neue, zusammenhängende Gestalt gebe. Und als sich dann auch noch herausstellt, dass die verwendeten geschichtlichen Daten zu Martin Luther und den letzten beiden deutschen Päpsten unleugbar auf das von den Mayas angekündigte Weltende im Jahr 2012 hinweisen, vergeht selbst den hartgesottenen Journalisten das Lachen...
Der 1943 in Berlin geborene Autor war bis zu seiner Berentung als Psychologe und Psychotherapeut tätig, nur hin und wieder auch journalistisch. Von kindheit an faszinierten ihn Mythen, Märchen und Sagen, in späteren Jahren bereichert durch die Beschäftigung mit Kulturanthropologie und Ökologie. Nun nutzt er die Zeit, um sich der Schriftstellerei zu widmen.
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