Schlagworte: historischer Roman Familiensaga, Geschichten aus dem Kaiserreich, Geschichten aus der Weimarer Republik, Babylon Berlin, historische Abenteuerromane
Seit der Abdankung Kaiser Wilhelms im November 1918 ist in den Brandenburgischen Provinzen nichts mehr wie es war. Die ohnehin bis dahin schwächelnde Wirtschaft in den östlichsten Gebieten des Deutschen Reiches bricht nach dem Krieg vollends zusammen und lässt viele Deutsche ihr Glück im Westen suchen. Als Adalbert Inteks Sohn Bruno in Berlin ankommt, ist er überwältigt von den riesigen Häusern, den vielen Menschen, Bars und Theatern. Doch Berlin ist nicht nur Eitelkeit. Es hat noch ein anderes Gesicht. Straßenkämpfe und Gewalt, das Berliner Rotlichtmilieu, eine Stätte voller wüster Ausschweifungen und des Lasters. Als sich Brunos Bruder Franz den Berliner Freikorps, einer paramilitärischen Einheit zur Bekämpfung des Straßenterrors, anschließt, geschieht die Gewalt plötzlich nicht mehr nur vor ihrer Haustür, sondern verfolgt sie bis ins eigene Wohnzimmer. Der zweite Teil der Glauben und Kreuz-Trilogie. Furios. Gewalttätig. Lüstern.
Valten Rossberg wurde 1975 in Brandenburg geboren. Das Schreiben begleitete ihn schon von kleinauf. Als Kind waren es abenteuerliche Geschichten um große Helden. Später als Jugendlicher waren es Psychothriller und subtile Horrorliteratur, die seine Werke beeinflussten. Einige seiner Kurzgeschichten schafften es in regionale Tageszeitungen, womit er sein Taschengeld als Schüler aufbesserte. Mit Eintauchen in die Ahnenforschung seiner Familie begann vor einigen Jahren das große Interesse für historische Literatur und geschichtliche Ereignisse, die er fortan mit den Geschehnissen in seinen Werken eindrucksvoll zu verknüpfen wusste. Mit seinem Debütroman "Glauben und Kreuz" begann er eine Saga, die den Weg einer bürgerlichen Familie vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis zum Ende des 19. Jahrhunderts beschreibt und den Anfang einer Trilogie darstellt.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.