Freiheit ist auch 60 Jahre nach dem spontanen Volksaufstand am 17. Juni 1953 noch nicht in ausreichendem Maße gewonnen, keinesfalls weltweit und auch im Westen nur unzureichend. Das liegt nicht nur an äußeren, sichtbaren, kontinuierlich kritisierten Umständen. Vielmehr liegt der Schlüssel zur Freiheit in uns selbst. Dazu passend ist ein Schwerpunkt des nach 2012 zweiten Bandes zum „Tag der Freiheit“ die innere Freiheit. Mehrere der 17 Autoren betonen in ihren 17 Zeilen für die Freiheit, dass eine Lebensaufgabe darin bestehen kann „seinen ganz eigenen Weg zu gehen“, um „Freiheit in ihrer wahren inneren Güte, voller Sinn, Schönheit, Kraft und innerem Glück“ zu erfahren.* Hinzu kommt das Plädoyer, den Blick nach innen zu richten und loszulassen, um mit freier Wahrnehmung einen wirklich freien Willen zu entwickeln. Finden wir Freiheit also wirklich zuerst in uns selbst? Erreichen wir Freiheit, wenn wir wir selbst sind? Was meinen Sie, liebe Leser? Vieles spricht für folgende Auffassung: Freiheit ist Leben, wenn es selbstbestimmt ist.
Dr. phil. Michael von Prollius ist Publizist und Gründer von Forum Ordnungspolitik, einer Internetplattform, die für eine Renaissance ordnungspolitischen Denkens und für eine freie Gesellschaft wirbt.
Christoph Widenhorn (Hrsg.)
Christoph Widenhorn, Diplom-Kaufmann, ist geschäftsführender Gesellschafter der Beratungsgesellschaft CONSOPHIA und Gründungsvorstand des ″Freiheitswerks″.
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