1918. Nach dem Krieg taumelt eine verlorene Generation zwischen Hoffnung und Abgrund, auf der Suche nach Halt in einer Welt im Chaos. Ein Auswanderer träumt von einem neuen Leben in Amerika. Ein Reporter verfällt den Nationalsozialisten. Ein junger Gutsbesitzer sieht seine Familie verschwinden. Ein Fotograf gerät in den Bann eines dunklen Kults. Und einer überschreitet alle Grenzen und wird zum Mörder.
Ein Roman, neun Geschichten. Ein Mosaik über Verlust, Schuld und die Suche nach einem Neubeginn, wenn eigentlich alles zerbrochen ist.
Raphael Reichel, geboren 1988, ist Kulturwissenschaftler und Schriftsteller. Er schreibt fiktionale, journalistische und wissenschaftliche Texte. Ihn interessieren besonders die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Asien und Europa in Gegenwart und Vergangenheit. Darüber hinaus publiziert er zu verschiedenen kulturhistorischen und populärkulturellen Themen. Belletristisch arbeitet er aktuell überwiegend an Geschichten in historischen Settings. Raphael Reichel lebt in Tübingen.
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