Ostpreußen, 1944/45: Helene verliert im Chaos des Krieges ihre Familie und begibt sich allein auf die gefährliche Flucht nach Westen. An Jakobs Seite, der ebenfalls alles verloren hat, kämpft sie gegen Hunger, Kälte und die ständige Angst. Als Jakob schwer verletzt zurückbleibt, muss Helene ihren Weg alleine fortsetzen. Auf einem Bauernhof in der Nähe von Solingen findet sie Zuflucht, doch die Ungewissheit über das Schicksal ihrer Brüder und Jakob lässt sie nicht los. Wird sie je erfahren, ob sie ihre Familie wiedersehen wird?
Eine ergreifende Geschichte über Mut, Verlust und den unermüdlichen Glauben an ein Wiedersehen.
Nadine Senger wurde in Langenfeld geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Solingen im Bergischen Land. Sie hat Kunstgeschichte, Journalismus und Psychologie studiert und war viele Jahre im Verlagswesen tätig. Heute widmet sie sich dem Kunsthandwerk und schreibt Kinder- und Jugendbücher, in denen sie sich mit biografischen und psychologischen Themen auseinandersetzt.
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