Jede Marionette wird von einem Puppenspieler gesteuert. Er entscheidet was sie tut, sagt und fühlt. Sie selbst hat keinen Willen. Die Funktion einer Marionette ist einstig die Unterhaltung und Belustigung des Publikums. Darüber hinaus hat sie keinen anderen Grund zu existieren.
Doch als die Marionette plötzlich ein Tier in Not fand, veränderte sie sich. Die Marionette sorgte sich um das Tier und, um des Publikums willen, erlaubte der Puppenspieler, das Tier zu behalten. Wie sehr sich die Marionette danach jedoch veränderte, hatte der Puppenspieler keineswegs vorhergesehen.
Was geschieht, wenn die Marionette möchte, dass auch ihre Gefühle und ihr Willen berücksichtigt werden? Was geschieht, wenn Grenzen überschritten werden und die Marionette endgültig genug hat? Was geschieht, wenn sie nicht länger kontrolliert werden will?
Als ich dem Schreiben im Jugendalter mehr Zeit und Engagement widmete, habe ich meine große Leidenschaft entdeckt. Zunächst auf Papier, später in digitaler Form fanden meine Geschichten den Weg in die Welt. Mittlerweile habe ich vieles im Leben ausprobiert, doch nichts gibt mir die Freiheit und Unbeschwerlichkeit, die ich mit dem Schreiben verspüre. Nachdem ich bereits mein erstes Buch veröffentlicht habe, bekomme ich nicht mehr genug davon.
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