Übersetzung des Dramas Rui Blas

Übersetzung des Dramas Rui Blas

von Victor Hugo. (1802-1885)

Franz Eduard Peschke (Hrsg.)

Film, Kunst & Kultur

Paperback

292 Seiten

ISBN-13: 9783759766625

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 08.04.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Rui Blas, Victor Hugo, Übersetzung ins Deutsche, französischer Klassiker, Historisches Drama

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Von dem französischen Dichter Viktor Hugo (1802-1885) stammt das Drama Ruy Blas. Es wurde schon bald nach seiner Veröffentlichung ins Deutsche übertragen. Bekannt sind die Übersetzungen von Dräxler-Manfred, F.W. Dralle, Hermann von Löhner und Karl Bleibtreu. Unbekannt blieb die Übersetzung des Französischlehrers aus Königshütte, Oberschlesien Ernst Oskar Lubarsch (1845-1887). Er übersetzte das Drama 1881. Die Übersetzung blieb unbekannt, da Lubarsch vor ihrer Veröffentlichung verstarb. Der Herausgeber Franz Peschke fand das Originalmanuskript von E.O. Lubarsch Übersetzung des Dramas im Nachlass seiner Enkeltochter Frau Dr. Marietta Lubarsch und bearbeitete sie. Sie finden hier den Text von E.O. Lubarsch Übersetzung und Kommentare, besonders zu der Verschiedenheit und Ähnlichkeit der Übersetzungen von Karl-Ferdinand Dräxler-Manfred, Friedrich W. Dralle, Hermann von Löhner, Karl Bleibtreu und E.O. Lubarsch. Dazu ein Abschnitt von Worterklärungen zu Lubarsch Übersetzung des Dramas Ruy Blas und Anmerkungen zu Ruy Blas als romantisches Drama.

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Franz Eduard Peschke

Franz Eduard Peschke (Hrsg.)

Der Übersetzer E. O. Lubarsch (1845-1887) war der Sohn eines Arztes. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Frankfurt/Oder studierte er ein Jahr lang Medizin, danach Mathematik und Naturwissenschaften in Berlin und machte am 9. Februar 1869 die Staatsprüfung. Nach dem Erwerb der facultas docenti für Französisch in Oberklassen wurde Lubarsch 1875 ordentlicher Lehrer am Gymnasium zu Frankfurt/Oder und Oberlehrer am 1877 gegründeten Gymnasium zu Königshütte, Oberschlesien. Er wäre gerne Universitätslehrer geworden, was ihm verwehrt blieb. Er bekam vom französischen Ministerium des Unterrichts die silberne Palme und das Prädikat eines Officier d´Académie und sollte auch einen Professorentitel bekommen. Lubarsch gab verschiedene Bücher zur französischen Sprache heraus, so einen "Abriss der französischen Verslehre. Zum Gebrauch an höheren Lehranstalten", eine "Französische Verslehre. Mit neuen Entwickelungen für die Theoretische Begründung französischer Rhythmik", "Fables de J. de la Fontaine. Erklärt von E.O. Lubarsch" und "Über Deklamation und Rhythmus der französischen Verse. Zur Beantwortung der Frage: "Wie sind die französischen Verse zu lesen?" E.O. Lubarsch starb 1887 infolge eines schweren Lungenleidens, bevor er seine Übersetzung des Ruy Blas veröffentlichen konnte.
Der Herausgeber Dr. med. Franz Peschke ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse im Ruhestand. Er war Mitherausgeber der Reihe "Aspekte der Medizinphilosophie" und schrieb als Autor, beginnend mit der Dissertation "Ausländische Patienten in Wiesloch 1939 - 1982" verschiedene Bücher:

"Schreck's Anstalt. Eine Dokumentation zur Psychiatrie und "Euthanasie" im Nationalsozialismus am Beispiel der Pflegeanstalt Rastatt";

"Ökonomie, Mord und Planwirtschaft. Die Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch im Dritten Reich";

"Der Heidelberger Indologe und Buddhologe Prof. Dr. Walleser und das Problem seines Ich: eine Biographie";

"Die konsonantische Struktur von Wörtern und ihre genematische Matrix";

"Gebrochene Leben - die Wadlers Die Mutter Mary Czewa Dantzig-Wadler, und ihre Söhne, der Jurist, Nationalökonom, Statistiker, Räterepublikaner und Sprachforscher Arnold Wadler und der Arzt und Künstler Wilhelm Wadler";

Zusammen mit Pascale Lang:
"Calambour und Calembour. Die Kulturgeschichte des Adlerholzes, des wertvollsten Holzes der Welt, des Oud, und eine unnachahmlich französische Art, Wortspiele zu erfinden"

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