Schlagworte: Lebensnah und tiefgründig, Philosophischer Humor mit bayerischer Seele, Lyrik zum Lächeln und Staunen, Zeitkritisch und tröstlich zugleich, Zum Schenken oder Sich-selbst-Beschenken
Ein poetisches Meisterwerk zwischen Leichtigkeit und Tiefgang. Mit feinem Humor, messerscharfer Beobachtungsgabe und einem Herzen, das für das Leben in all seinen Facetten schlägt, legt Helmut Zöpfl einen neuen Band vor, der tief berührt und oft überraschend heiter macht. "Mich wundert, dass ich so fröhlich bin" ist ein lyrischer Spaziergang durch das Wunder Leben; mit Abstechern in Vergänglichkeit, Spiritualität, Zeitkritik und zärtliche Alltagsmomente. Der vielfach ausgezeichnete Pädagoge, Kabarettist und Autor bleibt seinem Stil treu: pointiert, geistreich, nah am Menschen. Seine Gedichte stellen große Fragen ("Gibt es ein Leben ohne Tod?"), durchleuchten das Zeitgeschehen ("Die besseren Kabarettisten sitzen längst in den Ministerien") und umarmen das Kleine wie das Große, von der zarten Frühlingsblüte bis zur kosmischen Evolution. Ob zynisch-kritisch ("Politiker, die Hosen runter!"), sanft philosophisch ("Im letzten Abendschein Ewigkeit berühren") oder augenzwinkernd tieftraurig ("Auch der Mai tut weh") - Zöpfl gelingt, was nur wenigen gelingt: Er macht Nachdenklichkeit leicht und das Schwere leichtfüßig. Ein Buch für alle, die das Leben lieben, den Witz schätzen, das Nachdenken nicht scheuen - und in der Poesie Trost, Wahrheit oder einfach ein Lächeln suchen.
Er gilt als eine der schärfsten Zungen Bayerns: Helmut Zöpfl. Was ihn bei seinen Lesern so beliebt macht: Sein Humor ist auf dem Punkt, er ist nicht berechenbar, seine Gedanken sind nicht vorhersehbar. Wie unorthodox Helmut Zöpfl ist, lässt sich allein an seiner wissenschaftlichen Karriere ablesen. Ab 1971 hatte er in München den Lehrstuhl für Schulpädagogik inne. Unter anderem vertrat er die Belange der Schüler in mehreren pädagogischen Kommissionen und gestaltete viele Jahre lang Lehrpläne mit. Bekannt wurde Helmut Zöpfl zudem durch seine publizistische Tätigkeit. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten verfasste er auch mehrere Schriftenbände und Kinderbücher sowie einige Gedichtbände in Mundart, nachdem er gemerkt hatte, dass er seine Botschaften viel effektiver in einer Sprache, die für viele Heimat bedeutet, vermitteln kann. Die Auflage, die seine Bücher erreicht haben, ist siebenstellig. Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen und literarischen Auszeichnungen freut ihn am meisten der "Ismaninger Krautkopf", den, wie er typisch augenzwinkernd sagt, bisher kein einziger Literaturnobelpreisträger erhalten hat. Hier zeigt er sich von seiner lyrischen Seite.
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