Jörmungandrs Schatten

Jörmungandrs Schatten

Wandelwelten

Xena Falkenbourg

Band 1 von 1 in dieser Reihe

Science Fiction & Fantasy

Paperback

200 Seiten

ISBN-13: 9783738653335

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 28.07.2023

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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»Ich habe es gesehen! Jetzt leben wir in der Phase der lauten Fragezeichen, aber bald folgt die Zeit des tiefen Schweigens und erst die leitet über in die der Tat!« - Schattenbaum, in einer vertrauten und doch fremden Zeit. 1327. Flaubert tauft sich um in Aldebaran, als er begreift, als letzter der deBougy, den Namen nicht mehr tragen zu können. Seine Familie wurde ausgelöscht! An Bord der Sarazenen gelangt er nach Tanger, wo er sich auskurieren muss. Auch als Toter musst du essen, benötigst Ruhe, deine Wunden eitern. Auf dem Weg in die Berge begegnet er Shadi-al-Baasir, der als Restbestand einer Karawane in der Zwischenwelt hängenbleibt. Der Nächste ist der Junge Feriz, der ihm klarmacht, dass das alles kein Zufall ist. Jemand will, dass er Schattenbäume findet und mit sich nimmt. Er tippt auf Loki, sein mystischer Held, von dem viel gemunkelt wird. Aber Feriz glaubt, Mithras stecke dahinter. Er ist ein Düsterwind. Ein Volk, das ihn ebenso interessiert wie der Orient mit seinen Muselmanen. In Tanger hört er eine Stimme, die ihm tiefer geht. Jamal nennt er sich, ein mächtiger Mann. Solchen muss er an sich binden. Nur mit engem Kontakt zur Lebendwelt, überstehen sie. Er benötigt, wen, der ihm Trivialitäten erklärt. Da ist ein Kind ungeeignet und Shadi viel zu moralisch. Mit El Bachir richten sie die Stätte ein, die für ihn Neubeginn heißt. Einen Tempel will er errichten. Und Handel treiben. Nicht für Mithras, sondern sich selbst. Als Hexenmeister bezichtigten sie ihn in Europa, in der Wüste sollen sie ihn als Gott anbeten. Aber der, der ihn lenkt, verfolgt andere Pläne. Eine versunkene Stadt will gefunden werden. Das Erbe der Zeres vor unlauterem Zugriff bewahrt. - Wie Sterne in der Nacht, so zahlreich, gestalten sich die Anhänger von Licht und Dunkelheit. Es gibt unglaublich viele und mancher bewirkt Entscheidendes für seine Welt. Selbstlos muss Ersie aus dem Schatten treten, Durchsetzungswille mitbringen und Zuversicht. Anderes regelt sich. Doch das Ende ist längstens beschlossen und den Zeres wohlbekannt, den ersten Förderern der Mijnns, aus deren Reihen der Mensch hervortritt. Zeres gestalten die Zeit selbst in den Anfängen, richten verschiedene Ebenen ein, gönnen Möglichkeiten sich frei zu äußern, andere halten sie ehern von dunkler Absicht ab, bis sie selbst ihrem Ende zulaufen. Gowinnyjen mischen dominant mit, als sich der Mijnn Stück um Stück kultiviert. Fehler beladen ist auch er, doch der Ursprung setzt auf Ersie.
Xena Falkenbourg

Xena Falkenbourg

Xena Falkenbourg, geboren 1969 im nordbadischen Rastatt, war schon als Kind mit der Fantasie eng verbunden. Mit geschlossenen Augen sehen? Bunte Lichter, vor dir tanzend? Zu erfühlen, was andere ertasten? Tiefer blicken? Nachspüren? Wunderbar, vereinzelt Eiswinde oder Gischt auf der Haut? Im Schwarzwald und am Rhein, überall kann Luft salzig schmecken. Sie liebte Erzählungen über Fabelwesen, Mensch und Tier, mystisch wie unergründlich. Das geschriebene Wort in jedem greifbaren Buch wurde erkundet, gehortet im Versteck. In der Nacht zückte sie die Taschenlampe, zog die Decke über den Kopf und versank in anderen Welten. - Sie bleibt ein kreativer Kopf, der Bücher über alles liebt. - Inspirationen? Farbigkeit, Kontraste oder rein banale Trivialität? Egal. Der Blütenteppich breitet sich aus und das Abenteuer beginnt seinen Lauf. Das Leben, im Zufall geboren, erzeugt täglich neue Blickwinkel und Abzweige. Stichworte wie Unlogik, Parallelität, Zufall, Schicksal, Verknüpfungen, Kontrapunkte, sowie Klatsch, Tratsch und Ammenmär, verwoben, mit Kneipen- und Küchentisch-Philosophie paaren sich ungeniert und kreieren die Otto-Normale-Welt. Resultierende Gedichte, Ideen, Stichworte werden sorgsam notiert. Sie ist nie allein, lebt inmitten ihrer Fantasie, streichelt und liebt ihre Geschöpfe und fürchtet zuweilen deren Eigendynamik. - Mit ihrer Fantasydrama-Serie »Schattenbaum, eine vertraute und doch fremde Zeit« stellt sie ihre Form und Interpretation der urbanen Fantasyliteratur vor. Ein Drama mit starker Romantasy-Färbung, Lichtspielereien und Genderthematik - wer bin ich - im Fokus, das sich nach Freiheit und Chancengleichheit verzehrt und an das Miteinander appelliert. Die Geschichte basiert auf dem Was-Wäre-Wenn-Prinzip, integriert nicht zuletzt die fränkische Dürer-Komponente und wandert indessen ungehemmt zwischen fränkischen, badischen, schwäbischen und nochmals anderen mittleren Bergen hin und her und zweigt gelegentlich in die höheren Berge ab. Naturverbundenheit, gepaart mit ungezügelter Denkweise, Intuition sowie Empathie und Toleranzbereitschaft verankern sich mit fantasievoller Wesensart und Kultur in realer Zeitgeschichte. Uralte, tief schlafende Magie wird wirksam wachgerüttelt und schüttet ungeahnte Attitüde und Bräuche über Eurasien und Afrika aus. Im Blickfeld Europa, Nordafrika und Naher Osten, im Zentrum Baden-Baden und Umgebung. Der Hauptteil der Geschichte spielt im letzten Jahrhundert, mit Rückblicken bis in die Eiszeit.
https://schattenbaum.eu

Website: https://schattenbaum.eu/xena-falkenbourg/

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