Was bedeutet Frau-Sein im Patriarchat? Wie ist es, in dieser Gesellschaft als Frau geboren worden zu sein? Was bedeutet Gleichberechtigung? Die Autorin zeichnet Frauenbilder, die sich diesen Fragen nähern, ohne sie beantworten zu können. Es geht um Unterdrückung, Bevormundung und Gewalt, die manchmal tödlich ist. Da ist Franziska, die sich von ihrem gewalttätigen Mann in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts scheiden ließ. Sie heiratete ein zweites Mal in der Hoffnung, dass bei diesem Mann alles anders werden würde. Hilda, die keinen Beruf erlernen durfte und darauf angewiesen war, einen Ehemann zu finden und sich von ihm finanziell versorgen zu lassen. Heiraten war ihr einziges Lebensziel. Und natürlich ein Kind zu bekommen. Ein Kind als Sinn Lebens.
1954 geboren und aufgewachsen in einem burgenländischen Dorf am Neusiedler See. Schon früh hat sich die Autorin mit existenziellen Fragen auseinandergesetzt. Die Frage nach dem Sinn des Lebens zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Mit 14 begann sie zu schreiben: Gedichte, Tagebücher, poetische Texte, in denen sie dieses Thema in den verschiedensten sprachlichen Spielarten umkreiste. Matura. Studium der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Germanistik an der Universität Wien. Deutschlehrerin. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in einem Dorf am Neusiedler See.
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